Maria, unsere Freude
Maria, die Ursache unserer Freude
Als die "Ursache unserer Freude" rufen wir Maria in der Lauretanischen Litanei an. Denn als die ganze Welt in Sünde, Nacht und Verbannung lag, da stieg sie empor wie das lichte Morgenrot, aus dem die Sonne Jesus Christus hervorging. Der Weltenmorgen war in Wahrheit angebrochen. Sie hat uns das Licht, den Heiland und Retter gebracht. Das ist der tiefste Grund und Sinn unserer Freude. Aber sie ist auch so schön und makellos, sie hat ein so gutes, mitleidiges und verstehendes Mutterherz, dass schon der Gedanke daran unser leidbanges Herz froh stimmen kann.
Die Liebe zu Maria bleibt auch immer zeitgemäß, denn sie ist für alle Menschen und für alle Zeiten ein stets fließender Quell lauteren Frohsinns. Und haben wir reine, erquickende Freuden nicht gerade in unserer Zeit so bitternotwendig, da trotz der täglich neu aus dem Boden schießenden Gelegenheiten zu Spaß und Unterhaltung, zu Party und Event, zur "Freude" die goldechte, herzerhebende Freude fast auszusterben droht? Man hat behauptet, dass die Menschen unserer Zeit das frohe Lachen verlernt hätten, und dass ihr Lachen einem in die Seele schneide. Um zu erfahren, wie viel Wahres an dieser Behauptung ist, braucht man viele Menschen nur in ihrer Freizeit zu beobachten, wenn sie von ihren sogenannten Freuden aus Stadien, Konzerten und Bars zurückkommen. Das Lachen, Grölen und Kreischen dieser von der "Freude" heimkehrenden Scharen braucht nicht beschrieben zu werden. Wir kennen es gut, denn es hat uns allen schon im tiefsten Herzen weh getan. Das eine aber ist sicher: Ein Mensch, der wirklich aus innerem Glück sich freut, lacht, grölt und kreischt nicht in dieser Weise.
Wer sich recht freuen will, muss an andere Quellen schöpfen und trinken gehen, an jene Quellen, die aus der freien Natur, aus der Familie, aus redlicher Arbeit oder aus religiösem Erleben entspringen. Unser Glaube besonders birgt in seinem Schoß einen unendlichen Reichtum von Freude für jeden, der wirklich für sein freudeleeres Dasein davon mitnehmen will. Wer allerdings nicht schöpfen mag, dem ist nicht zu raten und zu helfen.
"Sitzt einer durstend am Quellenrand
und hält den Becher in seiner Hand,
und will sich nicht bücken zum Schöpfen und Trinken,
den nenn' ich einen verrückten Finken."
(Fr. W. Weber)
Eine der reichsten und lieblichsten Quellen, die im Garten der Religion fließen, ist die Verehrung der Muttergottes. Sie ist wie ein trauliches Plätzchen mit einer lauschigen Grotte, in der auserlesene Blumen süßen Duft ausatmen. Weiße Lilien der Unschuld sind es und rote, glühende Rosen des Leidens. Das sind die Lieblingsblumen Marias. Und in dieser Grotte zu den Füßen Marias fühlt sich das Herz so wohl wie daheim bei der Mutter, es überlässt sich ganz seiner inneren Freude und lauscht beglückt den leisen Gesängen, die tief im eigenen Herzen wach werden und hell durch die Seele klingen. Die Liebe zu Maria hat deshalb von jeher die schönsten Blüten der Dichtung getrieben, und wenn man sich umhorcht nach den Stimmen der Völker, wie sich ihre Verehrung zu Maria in Liedern und Gesängen äußert, dann kann man herrliche Lobsprüche auf die "Ursache der Freude" vernehmen, sowohl aus katholischem als aus protestantischem Mund, einer längst vergangenen Zeit. Aus dem Dichterherzen spricht der natürliche, von keiner Parteileidenschaft verzerrte Mensch, und den drängt es immer zur Mutter. Es ist des Herzens Stimme, die sich hier äußert.
Wohl nicht viel mehr als rein künstlerische Freude klingt aus den Liedern zweier nichtkatholischer Dichter, auf deren weiches, empfängliches Gemüt die Schönheit und Reinheit Mariens tiefen Eindruck machte. Das erste der beiden Gedichte ist allbekannt.
"Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt;
doch keins von allen kann dich schildern,
wie meine Seele dich erblickt.
Ich weiß nur, dass der Welt Getümmel
seitdem mir wie ein Traum verweht,
und ein unnennbar süßer Himmel
mir ewig im Gemüte steht."
(Novalis)
Das andere aber stammt von Justinus Kerner, der selbst zu den Zeiten, als er ungläubig war, eine große Hochachtung vor der Muttergottes hegte. Und man erzählt sich, dass er eines Tages dem abgefallenen Priester und Gründer des Deutschkatholizismus, Ronge, gesagt habe: "Mein lieber Ronge, Sie dürfen mir im Christentum mit Ihrer neuen Lehre so viel einreißen als Sie wollen, nur das eine sage ich Ihnen: Die Jungfrau Maria lassen Sie mir stehen." Wenn man diesen Ausspruch kennt, dann wird man auch leicht begreifen, wie dieser Mann zu Ehren Marias folgende schöne Verse dichten konnte:
"Mir blühete kein Frühling hier,
zu dir sah ich hinauf,
und ew'ge Blumen gingen mir
an deinem Himmel auf.
Und durch die Blumen schwebtest du
auf goldnen Wolken licht,
den Sohn im Arm, voll Himmelsruh'
dein liebes Angesicht.
Was ist seitdem die Erde mir?
kalt geht sie ihre Bahn.
Es zieht mich auf zu dir, zu dir,
o blick' mich freundlich an."
Ergreifender, inniger aber werden die Dichterworte, wenn sie hervorquellen aus dem übervollen Herzen von Sängern, die nach katholischer Anschauung in Maria die Mutter, die Helferin, Schützerin und Fürsprecherin erblicken. Schon der Gedanke an Maria genügt ihnen, um Traurigkeit und Kummer aus der Seele zu verscheuchen. Auch sie fühlen die Last des Lebens und die Bitterkeit der Opfer, aber trostlos werden sie deshalb doch nicht. Einmal schrieb mir ein lieber Freund nach einer Katastrophe, die er einigermaßen gut überstanden hatte, dass die Verwandten und Bekannten sich über ihn wunderten, weil er immer munter und heiter blieb, wenn auch alle anderen fast verzweifelten. "Dir darf ich es ja sagen, weshalb ich das fertig bringe," fuhr er fort. "Ich weiß, dass ich unter dem Schutz einer guten Mutter stehe!" Und wenn ich die Zeugnisse lese, die von jungen Menschen stammen, die zusammen eine Wallfahrt zu einem Muttergottes-Heiligtum machten, dann klingt es wie ein heller, jubelnder Ton: "Und ich gehöre der Mutter Gottes an, ich bin ein Kind Mariens, und deshalb fürchte ich nichts." In allen Herzen lebt eben tief eingegraben die frohe Überzeugung, die wir in dem schönen Lied ausdrücken:
"Weit und breit
tönt's aus deiner Kinder Mitte,
dass Maria eine Bitte
nicht erhört, ist unerhört,
unerhört in Ewigkeit."
In ergreifender Weise hat der Konvertit Koch aus Luxemburg geschildert, welchen Einfluss Maria auf ihn ausübte, als er noch auf den stürmischen Wogen des Zweifels umhergeworfen wurde und im Dunkel der Unsicherheit sich Schritt für Schritt vorwärtstastete.
"Dunkel ist die Nacht! Verirrt und müde
hebt empor der Pilger seine Hände,
dass ein Stern ihm Licht und Tröstung sende.
Da, wie wenn der Osten Purpur sprühte,
wie wenn die Natur in Lieb' entbrännte,
wie wenn das Morgenrot am Firmamente, - -
also flammt dein Nam' in mein Gemüte,
und ich nenn' ihn tausendmal ohn' Ende:
Maria!"
Ungleich schöner und sicherer aber hat der Dreizehnlindendichter Friedrich Wilhelm Weber den bangen Aufschrei des menschlichen Herzens wiedergegeben, das sich aus der Tiefe seiner Nöte an Maria wendet:
"Es gibt so bittre Stunden
im wirren Lebenslauf,
da brechen alte Wunden
mit neuen Schmerzen auf.
Der Frühling ist verdorben,
der Sonnenschein erstorben
und trüb und schwer der Mut.
Dann denk ich dein, Maria,
und gleich ist alles gut.
Und wenn mich niederzwingen
Unmut und Überdruss,
weil gar nichts will gelingen
von allem, was ich muss:
wag ich vor Gott zu treten
und recht um Rat zu beten
in rechter Andachtsglut,
und denke dein, Maria,
dann ist schon alles gut."
Wundern darf man sich, dass selbst der Protestant Ernst Moritz Arndt in Maria die Ursache der Freude erblickt. Ja, er sagt geradezu, dass die Freude dort wohne, wo sie sei. Hören wir ihn selbst:
"Mutter der Frommen, heil'ge Maria,
tröste mein zagendes Herz!
Lehre mich kommen zu dir, o Maria,
stille und heile den Schmerz!
Denn wo du wohnest, wohnet die Freude,
wohnet die himmlische Ruh';
denn wo du lohnest, schließet dem Leide
selig der Busen sich zu.
Mutter der Frommen, süße Maria,
zieh mich und nimm mich zu dir!
Hilf mir kommen zu dir, Maria!
Seligkeit wohnet bei dir!"
Und wie innig zart weiß das in ganz Deutschland gesungene Lied: "Es blüht der Blumen eine . . ." der Muttergottes unter dem Bilde einer Blume Lob zu singen! Wie ein süßer Duft steigt es aus Text und Melodie auf, gleitet es ins Herz hinein, um Leid und Kummer zu lindern. Keiner kann diese Worte sprechen oder singen, ohne eine tiefe Ruhe, ein seliges Getröstetsein in seiner Seele zu verspüren. "Ein einzig schönes Lied!" erklärt mir ein protestantischer Oberarzt, schrieb sich Lied und Weise ab, um sie mit in seine Heimat Sachsen zu nehmen. Vielleicht hat er es schon bei den katholischen Patienten erfahren, oder vielleicht möchte er es selbst einmal versuchen, wie wahr es ist, was die Verse sagen:
"Wenn ein Betrübter weinet,
getröstet ist sein Schmerz,
wenn ihm die Blume scheinet
ins leidenvolle Herz."
Die Hoffnung, Trost und Hilfe zu finden, führt die meisten Menschen hin zu Maria. Es ist auch eigentlich ein ganz natürliches Gefühl, denn auch das Kind flieht unter dem Druck der Not in die Arme der Mutter. Am guten Mutterherzen darf man vergessen, was einem Hartes und Übles in der Welt widerfahren ist, dort wird das Edelste im Menschen lebendig, und unter dem warmen Hauch der Liebe taut das Eis der Entfremdung und Verbitterung wieder auf.
"Mutter der Barmherzigkeit!
Öffne deine Arme,
breite deine Hände weit, -
dass von soviel Harme,
dass von Erdenlast und Streit
ich bei dir erwarme!"
ruft daher die protestantische Dichterin Miriam Eck in der natürlichen Sehnsucht ihres trosthungrigen Herzens Maria entgegen. Und wie kindlich weiß sie an einer anderen Stelle im Abendgebet zu bitten, dass die Muttergottes ihrem müden Herzen und den kummerschweren Augen wieder ruhigen Schlummer schenken möge!
"Süße Mutter der holden Gnaden,
die du wandelst auf Lilienpfaden,
die du lächelst der Sonne Lächeln,
der die heiligen Sterne fächeln -
träufle mir himmlischen Mohn in die Augen,
dass zum Schlummer -
o, dass zum Schlummer sie wieder taugen!"
Von kindlichem Vertrauen getragen sind auch die schönen Worte, die der geistliche Dichter Gall Morel unter ein Gemälde des Marienmalers Paul von Deschwanden setzte:
"Ich bin so müd vom vielen Geh'n,
das Kreuz auf meinen Schultern drückt;
doch kann ich dich, Maria, seh'n,
ist alles Weh mir schnell entrückt.
Ich bin so müd. Zu viel geweint
hab ich auf dieser Erde schon;
doch seh' ich dich, o, dann erscheint
mein Kreuz mir gleich als Himmelslohn.
Ich bin so müd, so todesmüd,
und wand're still dem Grabe zu;
doch füllt die Hoffnung mein Gemüt,
weil du mir winkst zur Himmelsruh."
"Du Trost der Betrübten!" beten wir zu Maria in der Litanei. Sicher muss der Gedanke an Maria schon viele aufgerichtet haben, denen der harte Weg durchs Leben und der steile Pfad zum Himmel gar zu schwer und unwegsam vorkommen wollte. Denn sonst hätte man ihr jenen Ehrentitel nicht verliehen. Daher ruft ein anderer Dichter allen leidzerrissenen Menschen zu:
"Zur Mutter geh, du arme Seele!
Ist dir dein Herz von Kummer schwer,
mit wahrer Kindeseinfalt zähle
ihr alle deine Nöten her.
Schau, liebe Mutter, musst du sagen,
schau wie dein Kind den Kreuzweg geht,
o, reich mir deine Hand, zu tragen
mein Kreuz in Demut und Gebet!"
Viel Freude mag auch der tröstliche Gedanke wachrufen, dass wir an Maria eine Fürsprecherin haben und zu Gott nicht allein kommen, sondern an der Hand der Mutter. Sehr schön hat das der amerikanische Dichter Longfellow ausgesprochen:
"Und so wie Kinder, welche viel beleidigt
den allzu güt'gen Vater, voller Scham,
bußfertig, doch nicht wagend, ohne Beistand
vor ihn zu treten, an dem Tore reden
mit ihrer Schwester und vertrauend harren,
bis sie vorangeht und ihr Bittwort einlegt,
so trägt der Mensch, bereuend seine Tat,
und doch nicht wagend, rasch mit seiner Bitte
des schwererzürnten Vaters Ohr zu nahen,
ihr seine Bitten vor und sein Geständnis.
Und sie legt dann im Himmel Fürbitt' ein."
Wenn andersgläubige Dichter, dem Drang ihres Herzens folgend, bei der Mutter Trost und Freude suchen, dann ist es auch weiter nichts als die natürliche Sprache des Herzens, wenn eine Protestantin einmal sagte: "Das hat Luther nicht gut gemacht, als er uns die Mutter genommen hat." Und doch hat eigentlich nicht er die Marienlieder genommen, sondern das haben erst seine Nachfolger in späteren Jahrhunderten fertiggebracht. Aber zuweilen bricht der Naturtrieb doch mit Gewalt sich Bahn, weil unsere im Glauben getrennten Brüder und Schwestern sich wie Kinder vorkommen, die keine Mutter mehr haben.
Wie armen Kindern, denen fremde Leute
der Mutter Leichnam trugen jammernd fort,
so ist's den Völkern, denen nimmer heute
du Mutter bist und treuer Gnadenhort.
(De Vere Aubrey Thomas)
Die ärmsten Menschen auf der Welt sind aber eigentlich die Sünder. Denn sie haben Vater und Mutter verlassen, haben die himmlische Heimat verkauft um das schmähliche Linsenmus einer irdischen Lust, ihre beglückende Hoffnungen auf den Himmel eingetauscht für das traurige Anrecht auf die Hölle. Sie sind die Schmerzenskinder der Mutter. Und Gott allein weiß, mit wieviel heißen Bitten sie zu ihrem Sohn hintritt, damit er die verlorenen Kinder durch die Macht seiner Gnade wieder heimführe. Und wie mag sie sich freuen, wenn das verirrte Kind den suchenden Blick und das traurige Herz endlich sehnsuchtsvoll nach der Mutter richtet! Darum braucht niemand sich zu fürchten vor ihr, und mögen seine Sünden auch groß sein wie das Meer; denn die Güte und Barmherzigkeit der Mutter sind noch viel größer.
"Zur Mutter geh, du arme Seele,
wenn dich der Sünde Nacht umfängt,
wenn du dich wähnst ob deiner Fehle
von Gottes Vaterherz verdrängt.
Schau, liebe Mutter, musst du sagen,
ich habe niemand als nur dich,
du aber lass mich nicht verzagen,
lass nicht zuschanden werden mich.
Zur Mutter geh, du arme Seele,
wenn deine Sünden rot wie Blut,
für dich ihr mildes Herz erwähle,
darin der Sünder Rettung ruht.
Schau, liebe Mutter, musst du sagen,
schau, groß und schwer ist meine Schuld,
doch schwerer hat dein Sohn getragen,
und größer noch ist deine Huld!"
Eine Hauptquelle der Freude aber muss uns sein, was in der härtesten Stunde unseres Lebens trösten und stärken kann. Sehr bekannt ist in dieser Hinsicht das oft komponierte und viel gesungene Gedicht aus Karl Mays Winnetou, von dem hier nur die dritte Strophe angeführt sei.
"Es will das Licht des Lebens scheiden;
nun bricht des Todes Nacht herein,
die Seele will die Schwingen breiten,
es muss, es muss gestorben sein.
Madonna, ach, in deine Hände
leg ich mein letztes, heißes Flehn;
erbitte mir ein gläubig Ende,
und dann ein selig Auferstehn!
Ave, ave Maria!"
Aber weit höher, besonders in Verbindung mit der stimmungsvollen Melodie, steht mir doch das schon oben erwähnte "Es blüht der Blumen eine . . ." wenn es in der zweiten Strophe voll wehmütiger Ergebung und doch mit herzerfrischendem Vertrauen zu trösten weiß:
"Und wer vom Feind verwundet
zum Tode niedersinkt,
von ihrem Duft gesundet,
wenn er ihn gläubig trinkt.
Die Blume, die ich meine,
sie ist euch wohlbekannt,
die fleckenlose, reine
Maria wird genannt."
So begleitet uns der Gedanke an Maria auf unserem ganzen Lebensweg, richtet uns tröstend auf, wenn wir ermatten und niedersinken wollen, stärkt das brechende Herz im letzten schweren Streit, reicht uns die Hand, geleitet uns hinüber bis vor den Thron des Allerhöchsten. Daher haben die Dichter auch recht, wenn sie Maria als die "Ursache unserer Freude" preisen. Und jedes Marienkind freut sich, wenn es sieht und hört, dass der Ehrentitel, den die Kirche Maria zu ihrem Geburtsfest gibt, auch von Dichtern und Sängern beider Konfessionen bestätigt wird. Denn was sie singen und sagen, kann man alles zusammenfassen in die innigen Verse:
"Eine Mutter, lieb wie keine,
hat der Vater uns geschenkt,
dass kein Auge trostlos weine,
wo man an die Mutter denkt."