Zitate des Tages - Oktober / November
30. November
"Ich fühle mit Scham und Traurigkeit im Herzen, wie sehr wir Menschen einander das eigentlich Furchtbare auf Erden
sind."
Pieter Vervoord
29. November
"Die Zukunft dämmert ungewiss,
Ich fahr´ auf neuen Straßen . . .
Der Strom und Wellen wandern hieß,
Der wird mich nicht verlassen."
Joseph Victor von Scheffel
28. November
"Die Gemeinschaft, die Jesus Christus mit seinen Jüngern gestiftet hatte, war die einzige, die ohne Regierung auskam. Unter
Jesus und seinen Jüngern gab es keine andere Regierung als die Liebe."
Donoso Cortés
27. November
"Sprich wenig über andere und noch weniger von dir."
Don Bosco
26. November
"Ein einziges Mittel kann die (europäische) Katastrophe vermeiden, ein einziges. Man wird sie nicht vermeiden, wenn man mehr
Freiheit gewährt, größere Rechte zusichert und neue Verfassungen gibt. Diese Katastrophe kann nur vermieden werden, wenn wir alle, jeder nach seinen Kräften, uns bemühen, eine heilsame religiöse
Erneuerung herbeizuführen."
Donoso Cortés
25. November
"Wenn Jesus in dein Herz kommt, dann fliehen die Wolken, und die Heiterkeit kehrt zurück."
hl. Bernhard von Clairvaux
24. November
"Ich habe zwar viele Zeitgenossen gesehen und gekannt, die den Glauben verloren hatten und dann doch wieder zu ihm
zurückfanden. Aber ich habe leider noch nie ein Volk gesehen, das zum Glauben zurückgekehrt ist, nachdem es ihn verloren hatte."
Donoso Cortés
23. November
"Die Lobsprüche der Menschen dienen zu nichts anderem, als uns ehrgeizig und stolz zu machen."
Don Bosco
22. November
"Der Nüchterne fühlt nichts als Jammer und Schmerz -
Begeisterung nur trägt uns himmelwärts."
Friedrich von Bodenstedt
21. November
"Der Kirche König ist die Wahrheit, ihr Gesetz die Liebe, ihre Form die Ewigkeit."
hl. Augustinus
20. November
"Der Mensch, der Jesus nicht sucht, schadet sich selbst weit mehr als die ganze Welt und all seine Feinde ihm schaden können."
Thomas von Kempen
19. November
"Sei freundlich beflissen,
In deinem Hause den Pilger zu laben,
Weil ohn´ es zu wissen,
Schon manche so Engel bewirtet haben."
Friedrich Rückert
18. November
"Die menschliche Natur ist eine Natur ohne Harmonie, eine Natur voller Gegensätze, eine Natur, die zum Widerspruch aufgelegt
ist. Der Mensch ist dazu verurteilt, bis zum Grab die Kette seiner Widersprüche mit sich zu schleppen."
Donoso Cortés
17. November
"Ist denn die Jugend etwas anderes als eine Umformung der Kindheit? Und was ist denn das Alter anderes als eine Umformung der
Jugend? Was endlich der Tod für einen Christen anderes als eine Umgestaltung des Lebens?"
Donoso Cortés
16. November
"Unter Gebet versteht man alles das, was unser Herz zu Gott erhebt."
Don Bosco
15. November
„Wie glücklich würden wir sein, wenn wir, um Gott zu gefallen und den Himmel zu verdienen, nur tun würden, was die Weltmenschen tun, um vergängliche Güter zusammenzuhäufen. Sie versuchen, sie wagen alles, und wir, wenn es darauf ankommt, einem so großen Herrn zu dienen, der uns unbegreifliche Güter verspricht, wir lassen uns schon durch den leisesten Widerspruch in Furcht setzen!“
hl. Synkletika
14. November
"Bei uns weiß man nichts, wohl aber in Frankreich, von den Fortschritten des Sozialismus. Sie wissen ja, dass der Sozialismus
über drei große Schauplätze verfügt: In Frankreich besitzt er seine Jünger, nichts als Jünger; in Italien seine Fanatiker, nichts als Fanatiker; in Deutschland seine Hohenpriester und
Schriftgelehrten."
Donoso Cortés
13. November
"Du weißt es, o Herr, wie sehr und wie oft Du mir Deutschland ans Herz gelegt hast, damit ich mich ganz für Deutschland hingebe und nichts anderes mehr wünsche, als für Deutschland zu leben und zu sterben."
hl. Petrus Canisius
12. November
"Das ist die Wahrheit, nackt, so wie sie ist! Alles, aber auch alles, kündet dem Menschen, der noch Herr seiner Vernunft ist,
der klare Erkenntnis und einen durchdringenden Blick besitzt, alles kündet eine baldige und unheilvolle Krise an. Alles weist auf einen Zusammenbruch hin, wie ihn die Menschheit bisher noch nicht
erlebt hat."
Donoso Cortés
11. November
"Seien wir gute Nichts, dann wird der liebe Gott sein Werk mit uns aufbauen."
hl. Julie Billiart
10. November
"Heute führen alle Wege in Europa, sogar die entgegengesetzter Richtung, zum Untergang. Die einen gehen durch Zugeständnisse,
die anderen, indem sie Widerstand leisten, ins Verderben."
Donoso Cortés
9. November
"Das Nützliche ist nicht das Beste, Emerson hat recht, wenn er behauptet, dass alle die Bettler sind, die nur für das Nützliche leben."
John Lancaster Spalding
8. November
"Eine schöne Menschenseele finden, ist Gewinn."
Johann Gottfried Herder
7. November
"Das Übel kommt nicht von den Regierungen, es kommt von den Regierten. Das Übel besteht nämlich darin, dass sich die Regierten
allmählich nicht mehr regieren lassen."
Donoso Cortés
6. November
"Seelen zu Gott zu führen, das ist die Krone der Nächstenliebe."
Quelle unbekannt
5. November
"Zwischen Gott und dem Menschen gab es einen unergründlichen Abgrund. Der Sohn Gottes ist aber Mensch geworden und dadurch,
dass in ihm beide Wesenheiten wahrhaft vereint sind, wurde dieser Abgrund ausgefüllt."
Donoso Cortés
4. November
"Zwischen dem fleischgewordenen Wort Gottes, Gott und Mensch zu gleicher Zeit, und dem sündhaften Menschen gab es noch eine
unermessliche Entfernung. Um diese unermessliche Entfernung zu überbrücken, setzte Gott zwischen seinen Sohn und sein Geschöpf die Mutter seines Sohnes, die allerseligste Jungfrau, die Frau ohne
Sünde."
Donoso Cortés
3. November
Formulierung der einzigen und echten Grundsätze eines christlichen Lebens: "Gottes Ehre und der Seelen Heil."
sel. Konrad von Seldenbüren
2. November
"Das Hauptproblem für einen Diktator besteht darin, den Bauch der Leute voll und ihren Kopf leer zu halten."
Joseph J. Quinn
1. November
"Nicht das beweinen, was verloren ist, sondern das gut ausnützen, was noch geblieben ist!"
Quelle unbekannt
31. Oktober
"Viele von uns nehmen die Religion wie einen Omnibus: Wir gebrauchen ihn nur dann, wenn seine Fahrtrichtung uns passt."
David Armstrong
30. Oktober
"Was himmelan die Menschen treibet,
Sie besser macht und Probe hält;
Was Wahrheit ist und Wahrheit bleibet
In dieser und in jener Welt:
Das sei uns heilig, sei uns hehr,
Doch eitler Tand sei´s nimmermehr."
Matthias Claudius
29. Oktober
"Angst dürfen Kinder niemals haben, Angst ist schlimmer als Furcht, Angst ist grausig, sperrt Licht und Luft ab, Angst ist die Minute vor dem Ersticken."
Arnold Ulitz
28. Oktober
"Um sich eine Vorstellung von der wunderbaren Übernatürlichkeit zu machen, ist es notwendig, mit den Augen des Glaubens in die
höchsten und verborgensten Regionen vorzudringen; es ist nötig, das Augenmerk auf die Kirche zu richten, wie sie ständig durch die geheimnisvolle Wirksamkeit des Heiligen Geistes geleitet
wird."
Donoso Cortés
27. Oktober
"Der wahre Grund der schweren und ernsten Krankheit, die heute Europa bedroht, besteht darin, dass die Idee der göttlichen und
der menschlichen Autorität abhanden gekommen ist."
Donoso Cortés
26. Oktober:
"Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen."
hl. Augustinus
25. Oktober:
"Es ist notwendig, in das geheime Heiligtum der Seele einzudringen, um dort zu sehen, wie die Gnade Gottes sie umwirbt und sie
sucht, und wie die Seele des Menschen ihr Ohr jenem göttlichen Ruf verschließt oder öffnet, und wie eine stille Unterredung zwischen dem Geschöpf und seinem Schöpfer sich anknüpft und ständig
fortsetzt."
Donoso Cortés
24. Oktober:
"Unsere Gegner sind Lehrer, die uns nichts kosten."
Ferdinand de Lesseps
23. Oktober:
"Wir müssen erkennen, wie die Seele des Menschen hin- und herschwankt, wie sie sich müht und ermüdet zwischen zwei ewigen Welten, um schließlich je nach dem
Geist, dem sie folgt, im Reich des Lichtes oder im Abgrund der Finsternis zu versinken."
Donoso Cortés
22. Oktober:
"Ich bin ein Kind Mariä!
Der Tod erschreckt mich nicht,
Ich berg an ihrem Herzen
Mein sterbend Angesicht.
Sie flüstert mir im Tode
Des Lebens Worte zu
Und bettet mich in Frieden
Zur ew`gen Wonneruh!"
Quelle unbekannt
21. Oktober:
"Es ist nötig, zu sehen und zu erkennen, wie uns zur Seite der schützende Engel schreitet und mit einem leisen Hauch die bösen Gedanken vertreibt, damit sie
uns nicht bedrängen und wie er seine Hände vor unsere Füße hält, damit wir nicht straucheln."
Donoso Cortés
20. Oktober:
"Ein Politiker ist ein Mann, der sein Auge auf die nächsten Wahlen, ein Staatsmann, der seinen Blick auf die nächste Generation gerichtet hat."
Quelle: unbekannt
19. Oktober:
"Es sind lange Monate nötig, um eine Ernte zu erzielen, aber ein einziges Fünkchen ist imstande, eine Ernte zu vernichten."
Charles Péguy
18. Oktober:
"Wenn der Mensch nicht mehr die heiligen Sakramente benötigt, dann braucht er natürlicherweise auch niemanden, der sie ihm
spendet; und wer Gott nicht benötigt, der bedarf auch nicht seiner Mittler auf dieser Welt."
Donoso Cortés
17. Oktober:
"Auf das Einschlafen für diese Welt folgt unmittelbar das Aufwachen für die andere Welt."
Kardinal Faulhaber
16. Oktober:
"Die Missachtung des Priestertums läuft überall auch auf eine Missachtung der Heiligen Kirche hinaus; und die Missachtung der
Kirche kommt einer Missachtung Gottes selbst überall gleich."
Donoso Cortés
15. Oktober:
"Wer über andere Böses spricht,
Der speist an meinem Tische nicht!"
hl. Augustinus
14. Oktober:
"Wenn man den Einfluss Gottes auf den Menschen leugnet und wenn man dadurch auch neuerdings - soweit es überhaupt möglich ist -
zwischen dem Schöpfer und seinem Geschöpf einen unergründlichen Abgrund aufreißt, dann trennt sich auch in einem Augenblick die Gesellschaft instinktiv von der Heiligen Kirche im gleichen
Maß."
Donoso Cortés
13. Oktober:
"Die Erkenntnis ist das Erbe
Nicht der Weisen, nein, der Frommen;
Nicht im Grübeln, nein, im Beten
Wird die Offenbarung kommen."
Denkspruch
12. Oktober:
„Nicht unser Führer, nicht unsere Macht, nicht unsere Waffen, sondern die Königin des Rosenkranzes machte uns zu Siegern!“
Erklärung des Senats von Venedig 1716 zum Sieg über die Türken
11. Oktober:
"Dort, wo Gott in seinen Himmel verbannt wird, ist auch die Kirche in ihr Heiligtum verbannt; und umgekehrt, dort, wo der
Mensch der Herrschaft Gottes untertan ist, unterwirft er sich auch selbstverständlich und gefühlsmäßig der Herrschaft seiner Heiligen Kirche."
Donoso Cortés
10. Oktober:
"Wen lernt das Kind zuerst unter allen Lebenden kennen, wen zuerst lieben? Es ist die Mutter. Und die Mutter ist es, deren Zärtlichkeit es auch zuerst durch sein Stammeln auf die rührendste Weise belohnt."
Heinrich Zschokke
9. Oktober:
"Es ist völlig ausgeschlossen, den Ausbruch von Revolutionen wie auch das Auftreten von Tyrannen zu verhindern. Denn beides ist ja im Grunde ein und
dasselbe, da beide sich nur auf eine Gewaltherrschaft stützen, die allein noch zu regieren vermag, nachdem man die Kirche in ihr Heiligtum und Gott in seinen Himmel verbannt
hat."
Donoso Cortés
8. Oktober:
"Der Katholizismus ist weder den Tyranneien noch den Revolutionen günstig gesinnt. Vielmehr hat er allein sie bekämpft."
Donoso Cortés
7. Oktober:
"Die Blumen des Rosenkranzes verwelken nicht; sie bleiben ewig frisch in den Händen dessen, der Maria verehrt."
Papst Pius XII.
6. Oktober:
"Ich bekenne, dass ich, nachdem ich nun bald 60 Jahre Erde und Menschen studiert habe, keinen anderen Ausweg aus dem Elend der Welt sehe als den von Christus
gewiesenen Weg. Es ist unmöglich, dass die große Erde ohne Religion auskommen kann."
Bernard Shaw
5. Oktober:
"Herz Jesu, eine Bitte,
Nur eins gewähre mir:
In deines Herzens Mitte
Gib auch ein Plätzchen mir!"
Quelle unbekannt
4. Oktober:
"Der Tod ist es gewohnt, gerufen zu werden - außer wenn er kommt."
Hans Krailsheimer
3. Oktober:
"Das Glück ist die Liebe, die Lieb` ist das Glück.
Ich hab` es gesagt und nehm`s nicht zurück."
Adelbert von Chamisso
2. Oktober:
"Ein liebeleeres Menschenleben
Ist wie ein Quell, versiegt im Sand,
Weil er den Weg zum Meer nicht fand,
Wohin die Quellen alle streben."
Friedrich von Bodenstedt
1. Oktober:
"Darum hat Gott seine Gnade in Mutterhände gelegt, weil Mutterhände immer bereit sind, auszuteilen."
Kardinal Faulhaber