Zitate des Tages - August / September
30. September
"Auch Irrtümer altern, aber langsamer als Wahrheiten."
Hans Krailsheimer
29. September
"Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht."
Hans Krailsheimer
28. September
"Geistige Unabhängigkeit - untere Stufe: nicht mehr auf fremde Ideen hereinfallen; höhere Stufe: nicht mehr auf seine eigenen Ideen hereinfallen."
Hans Krailsheimer
27. September
"Auch Schweigen ist eine Lebensleistung - und keine geringe."
Hans Krailsheimer
26. September
"Zu mancher richtigen Entscheidung kam es nur, weil der Weg zur falschen gerade nicht frei war."
Hans Krailsheimer
25. September
"In allen Revolutionen wurde immer nur eine alt und schwachgewordene Lüge von einer jungen und kräftigen Lüge abgelöst, aber nie die Lüge von der Wahrheit."
Hans Krailsheimer
24. September
"Zwar haben nicht viele gefunden, was sie suchten, aber die meisten glauben gesucht zu haben, was sie fanden."
Hans Krailsheimer
23. September
"Der Umgang mit Büchern und der Verkehr mit Menschen sind beide gleichermaßen notwendig, denn sie vermitteln zwei ganz verschiedene Arten von Alleinsein."
Hans Krailsheimer
22. September
"Der Mensch, von allen Geschöpfen, die es gibt, das unmenschlichste ..."
Hans Krailsheimer
21. September
"Von den vielen, die nichts zu sagen haben, sind diejenigen, die dies stillschweigend erledigen, die angenehmsten."
Hans Krailsheimer
20. September
"Die Bekämpfung des Elends ist zu einer Industrie geworden, die in der Ausbeutung des Elends an erster Stelle steht."
Hans Krailsheimer
19. September
"Die Gläubigkeit vieler Menschen dieser Zeit hat nicht mehr Wert als ein Geständnis auf der Folter."
Hans Krailsheimer
18. September
"Früher war die Weltanschauung unheilbar, heute ist sie operabel."
Hans Krailsheimer
17. September
"Es gibt keine größere Gotteslästerung als die Welt, so wie sie ist."
Hans Krailsheimer
16. September
"Um sich frei zu fühlen, gibt es ein einfaches Mittel: nicht an der Leine zerren."
Hans Krailsheimer
15. September
"Unsere Väter haben sich in ihrer Geborgenheit nicht so behaglich eingerichtet, wie wir in unserer Entwurzelung."
Hans Krailsheimer
14. September
"Das Gefährlichste an den Halbwahrheiten ist, dass fast immer die falsche Hälfte geglaubt wird."
Hans Krailsheimer
13. September
"Dass der Mensch, der die Wahrheit so flieht, den Spiegel erfunden hat, ist die größte historische Merkwürdigkeit."
Friedrich Hebbel
12. September
"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenig Tugenden haben."
Abraham Lincoln
11. September
"Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen."
Ludwig Erhard
10. September
"Man sagt "in jungen Jahren" und "in alten Tagen". Weil die Jugend Jahre und das Alter nur noch Tage vor sich hat."
Marie von Ebner-Eschenbach
9. September
"Wer das Gefühl, zugunsten des reinen Intellekts, ausschalten oder rationalisieren will, hat keinen Verstand."
Carl Zuckmayer
8. September
"Eine Idee, die als Wahrheit abgewirtschaftet hat, kann als Schlagwort immer noch eine schöne Karriere machen."
Hans Krailsheimer
7. September
"Es gibt ein Minimum von Unaufrichtigkeit, das von jedem verlangt werden kann: Höflichkeit."
Hans Krailsheimer
6. September
"Urteile von einem Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich."
Matthias Claudius
5. September
"Handle so, wie du kannst wollen,
dass auch andre handeln sollen."
Friedrich von Bodenstedt
4. September
"Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei."
Marie von Ebner-Eschenbach
3. September
"Wenn du horchst, hörst du eine Stimme zuweilen in dir; sie sagt: ich verstehe dich, und so weiter. - Nimm diese Stimme getrost für das, was sie ist: Gottes Stimme."
Gerhart Hauptmann
2. September
„Wer aus Hoffart gerne hadert und widerspricht, der wird nie wahrhaft tugendhaft werden. Jesus Christus verbirgt seine Wahrheit den Hoffärtigen und offenbart sie nur den Demütigen.“
hl. Vinzenz Ferrer
1. September
"In der Jugend meinen wir, das Geringste, das die Menschen uns gewähren können, sei Gerechtigkeit. Im Alter erfahren wir, dass es das Höchste ist."
Marie von Ebner-Eschenbach
31. August
"Denn wie der Jüngling in der Zukunft lebt, so lebt der Mann in der Vergangenheit; die Gegenwart weiß keiner recht zu leben."
Franz Grillparzer
30. August
"Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden."
Albert Einstein
29. August
"Wie groß du für dich seist, vorm Ganzen bist du nichtig;
Doch als des Ganzen Glied bist du als Kleinstes wichtig."
Friedrich Rückert
28. August
"Eine der Wirkungen der Furcht ist es, die Sinne zu verwirren und zu machen, dass uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind."
Miguel de Cervantes
27. August
"Erst wenn die Mutigen klug und die Klugen mutig geworden sind, wird das zu spüren sein, was irrtümlicherweise schon oft festgestellt wurde: ein Fortschritt der Menschheit."
Erich Kästner
26. August
"In der Wahl seiner Feinde kann der Mensch nicht vorsichtig genug sein."
Oscar Wilde
25. August
"Fachleute sind immer böse, wenn einem Laien etwas einfällt, was ihnen nicht eingefallen ist."
John Steinbeck
24. August
"Erwachsen sein heißt: vergessen, wie untröstlich wir als Kinder oft gewesen sind."
Heinrich Böll
23. August
"Wer auf Gott fest hofft und vertraut, kann nicht verloren gehen."
sel. Benedikt von Urbino
22. August
"Es gibt kaum eine größere Enttäuschung, als wenn du mit einer recht großen Freude im Herzen zu gleichgültigen Menschen kommst."
Christian Morgenstern
21. August
"Den leeren Schlauch bläst der Wind auf;
den leeren Kopf der Dünkel."
Matthias Claudius
20. August
"Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute dadurch, dass die Törichten immer wieder dieselben Dummheiten machen, die Gescheiten immer wieder andere."
Karl Heinrich Waggerl
19. August
"Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
Marie von Ebner-Eschenbach
18. August
"Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln."
Quelle unbekannt
17. August
"Der größte Lump im ganzen Land,
Das ist und bleibt der Denunziant."
Hoffmann von Fallersleben
16. August
"Ich will lieber mit einem aufrichtigen Türken, als mit einem falschen Christen zu tun haben."
Erasmus von Rotterdam
15. August
"Das Gute
- dieser Satz steht fest -
ist stets das Böse,
was man lässt."
Wilhelm Busch
Die fromme Helene
14. August
"Nicht jeder, der einen Bart trägt, ist schon Prophet."
Arabisches Sprichwort
13. August
"Das Familienband ist nur dann stark und gibt den Menschen seine Wohltat, wenn es nicht nur ein verwandtschaftliches sondern auch ein religiöses Band ist, wenn alle Glieder der Familie an einen Gott und Sein Gesetz glauben."
Leo Tolstoi
12. August
"Gott ist nur für den nicht da, der Ihn nicht sucht. Fange nur an, Ihn zu suchen, und Er ist in dir und du in Ihm!"
Leo Tolstoi
11. August
"Trifft dich des Schicksals Schlag,
so mach es wie der Ball:
Je stärker man ihn schlägt,
je höher fliegt er all."
Friedrich Rückert
10. August
"Das unfehlbare Mittel, Autorität über die Menschen zu gewinnen, ist, sich ihnen nützlich zu machen."
Marie von Ebner-Eschenbach
9. August
"Am Walde hätte nicht die Axt so leichtes Spiel,
hätt ihr der Wald nicht selbst geliefert ihren Stiel."
Friedrich Rückert
8. August
"Ein stolzer Mensch verlangt von sich das Außerordentliche. Ein hochmütiger Mensch schreibt es sich zu."
Marie von Ebner-Eschenbach
7. August
"Des Menschen Arznei macht nie vom Tode frei."
Abraham a Santa Clara
6. August
"Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut."
Wilhelm Busch
5. August
"Überall geht ein frühes Ahnen dem späten Wissen voraus."
Alexander von Humboldt
4. August
"Der Adler fliegt allein,
der Rabe scharenweise;
Gesellschaft braucht der Tor,
und Einsamkeit der Weise."
Friedrich Rückert
3. August
"Der Schmerz ist ein großes Geheimnis wie die Liebe. Ohne Liebe lebt man nicht, ohne Schmerz liebt man nicht."
Nino Salvaneschi
2. August
"Die Rätsel Gottes sind befriedigender als die Lösungen der Menschen."
Gilbert K. Chesterton
1. August
"Hinter allem Schmutz spüren wir das Zittern einer Hoffnung, einer Hoffnung auf eine Zukunft, die besser ist als die Gegenwart."
Graham Greene